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Arzt

Prof. Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister von Heidelberg, Baden-Württemberg
Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister von Heidelberg: „Heidelberg zählt mit dem Universitätsklinikum und renommierten Einrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen zu den weltweit besten und bekanntesten Medizinstandorten. Zu einer hervorragenden medizinischen Versorgung gehören aber auch Apotheken vor Ort mit Beratung und Service für die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind ein zentraler Baustein der Gesundheitsversorgung.“

Bernd Jansen
Bürgermeister von Hückelhoven, NRW
Hückelhoven (NRW) liegt im Rheinland, nahe zu den Niederlanden. 41.600 Einwohner leben in der ländlich geprägten Stadt. Die Apotheken vor Ort, im Stadtkern und in den Stadtteilen, sind wichtig für die Versorgung mit Arzneimitteln. Bürgermeister Bernd Jansen: „Von wegen ländlich, die liefern ja schneller als das Internet!“

Hartmut Spogat
Bürgermeister von Fritzlar, Hessen
„Apotheken und Ärzte sind feste Bestandteile der Basisversorgung in den Kommunen“, sagt der Bürgermeister von Fritzlar, Hartmut Spogat. Die Stadt im Norden von Hessen ist als Dom- und Kaiserstadt bekannt – und zählt zu den ältesten mittelalterlichen Städten Deutschlands.
Apotheken sind für viele Patienten die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen. Hier erhalten sie schnell, unkompliziert und ohne Termin eine kompetente Auskunft – oder werden bei komplizierteren Sachverhalten an einen Arzt verwiesen.
Zudem erfüllen Apothekerinnen und Apotheker unverzichtbare Gemeinwohlaufgaben: Durch den Nacht- und Notdienst sorgen sie für eine reibungslose, flächendeckende Versorgung der Menschen mit notwendigen Arzneimitteln – auch an Sonn- und Feiertagen und nachts. Für Patienten, für deren Krankheit es keine Fertigarznei gibt, stellen Apotheker individuelle Rezepturen her. Das gilt auch für Kinder – diese benötigen in der Regel eine völlig andere Dosierung als Erwachsene.
88 % der Patienten, die regelmäßig drei oder mehr Arzneimittel einnehmen, haben eine Stammapotheke. Diese Filialtreue bietet Vorteile sowohl für den Patienten als auch für den Apotheker: Wechselwirkungen können schneller erkannt werden und individuelle Beratungen umfassender geschehen. Ein detaillierter Medikationsplan aller erworbenen Arzneimittel bietet dem Apotheker einen genauen Überblick über die pharmazeutische Behandlungssituation des Patienten. Eine Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pharmazeut wird durch die Wahl einer Stammapotheke deutlich erleichtert.
Bei der medizinischen Versorgung bilden Ärzte und Apotheker eine wichtige Schnittstelle. Gegenseitige Absprachen ermöglichen eine integrierte Versorgung des Patienten. Insbesondere die Digitalisierung bietet die Chance, die Zusammenarbeit beider Heilberufe zu professionalisieren und ihm Sinne des Patienten zu fördern.